Stimmen zum Studium
Master of Arts
Stimmen zum Studium
Hier finden Sie Statements von Studierenden, die 180 CP aus dem Bachelor mitgebracht und die fehlenden 30 CP im Verlaufe des Master-Studiums erworben haben. Darüber hinaus waren die Studierenden mangels einjähriger Berufserfahrung nach Abschluss des Bachelor-Studiums zunächst im Zertifikats-Studiengang eingeschrieben.
Patrick Jelinek, Absolvent
Fehlende ECTS
Ich habe mich für das Praxisprojekt mit empirischer Analyse entschieden, das aus dem Modul „Statistik“ (inkl. Klausur in Zweibrücken) sowie einer 30-seitigen Projektarbeit mit empirischem Anteil bestand. Für die Statistik-Klausur wurden zwei Vorbereitungsveranstaltungen in Mannheim angeboten, die gut strukturiert und sehr hilfreich waren. Obwohl ich kein Abitur habe und mir somit größtenteils die notwendigen mathematischen Grundlagen fehlten, empfand ich die Klausur zwar als anspruchsvoll, aber mit vernünftiger Vorbereitung durchaus lösbar. Die 30-seitige und 12-wöchige Praxisarbeit mit empirischem Anteil und Statistik-Bezug war aus meiner Sicht eine dankbare Aufgabe – hier konnte ich bei meinem Arbeitgeber eine statistische Fragestellung bearbeiten / analysieren und hierbei verschiedene Methoden aus dem Modul praktisch anwenden. Die Betreuung durch den Professor war dabei im besten Sinne unkompliziert und pragmatisch sowie die Benotung absolut fair. Zusammenfassend kann ich festhalten, dass mir das Ganze doch relativ leicht gefallen ist, aber für die Klausur definitiv etwas mehr gelernt werden muss als sonst vielleicht üblich. Da ich die Projektarbeit (aufgrund der betrieblichen Relevanz) in meinem Unternehmen schreiben konnte, war die zusätzliche Belastung im vernünftigen Rahmen. Ich konnte darüber hinaus keine negativen Auswirkungen auf das reguläre Studium feststellen; dafür war das Modul rückblickend für mich ein sehr gutes Training für meine Master-Thesis, innerhalb derer ich am Rande auch eine Umfrage mit statistischer, empirischer Analyse erstellte.
Zertifikatsstudiengang
Grundsätzlich stellte die 80%ige Anwesenheitspflicht keine Hürde dar. Ich musste zwar das ein oder andere Mal nachrechnen, ob ich noch im Rahmen bin, aber es sollte zielführenderweise ohnehin der Anspruch sein, die eigene Anwesenheit angesichts der vergleichsweise doch recht überschaubaren Vorlesungszahlen irgendwo in Richtung 100% zu schrauben. Trotzdem wäre eine Reduzierung dieser Hürde – gerade bei Veranstaltungen mit weniger Vorlesungen – eine gute Sache.
Marc Martin, Absolvent
Fehlende ECTS
Nach meinem Bachelor-Abschluss an der FH Südwestfalen in Kooperation mit der VWA Rhein-Neckar entschloss ich mich zum weiterführenden Masterstudiengang in Betriebswirtschaft. Sicherlich habe ich zu Beginn meine Ängste und Bedenken gegenüber diesem anspruchsvollen und berufsbegleitenden Studium ausgesprochen, die mir aber sehr schnell genommen wurden. Die erste Begegnung mit der Studiengangs-Leitung Frau Prof. Dr. Bartscher-Finzer am Informationstag zeigte, dass dieses Studium zumutbar und realisierbar erscheint. Viele Themen standen auf der Agenda, welche es nun galt eigenständig zu organisieren und zielführend abzuarbeiten. Selbstorganisation und -disziplin standen auf der Prioritätenliste ganz oben! Insbesondere galt es bei mir, während der regulären Studienzeit, das Nachholen der fehlenden ECTS zusätzlich zu bewerkstelligen. Ich entschloss mich daraufhin, Themengebiete aus dem Bachelor – Studiengang gezielt auszuwählen, die mich zusätzlich interessierten und für meinen beruflichen Werdegang einen weiteren Nutzen darstellten.
Zertifikatsstudiengang
Die 80%ige Anwesenheitspflicht stellte für mich überhaupt kein Problem dar, da die Präsenzveranstaltung die notwendigen und interessanten Themenschwerpunkte in den Pflichtfächern vermitteln und vertiefen, sodass ein fundamentiertes Wissen zur Klausurvorbereitung und für die Praxis auf- bzw. ausgebaut werden konnte. Kompetente Professoren / – innen vermitteln das Wissen fachlich und stellen einen anschaulichen und praxisorientierte Bezug her. Seminararbeiten und Gruppenarbeiten fördern zugleich die soziale und fachliche Methodenkompetenz und stärken somit das Interesse an der Zielverfolgung den Studiengang erfolgreich abzuschließen. Ich kann nur jedem Student (m/w) empfehlen, die Präsenzveranstaltung generell zu absolvieren, auch wenn keine Anwesenheitspflicht besteht.
Fabian Bös, Absolvent
Fehlende ECTS
Wie viele meiner Kommilitonen habe auch ich die zusätzlichen 30 ECTS-Credits für meinen angestrebten Master of Arts-Abschluss erbringen müssen, da mein Bachelorstudium auf 180 ECTS-Credits ausgerichtet war. Daher habe ich das Modul „Unternehmensgründung und Unternehmertum“ zur Erbringung der notwendigen Credits gewählt. Die Vorlesungen fanden in Zweibrücken statt, die Klausuren konnten in Mannheim geschrieben werden. Das Unternehmensplanspiel war durch die Anwesenheit (1 Tag) in Zweibrücken bereits bestanden. An diesem Tag ist man in Gruppen unterteilt und trifft hierbei verschiedene Entscheidungen der Unternehmensleitung, worauf anschließend ein Geschäftsjahr simuliert wird. Daraufhin sind wieder Entscheidungen zu treffen usw. Die Termine der Vorlesungen und des Unternehmensplanspiels waren meiner Meinung nach gut gewählt, sodass ich keine größeren Probleme hatte (außer Urlaub beantragen), diese Termine wahrzunehmen. Auch die Klausurvorbereitung war aufgrund der relativ langen Vorlaufzeit zeitlich gut einzuteilen, sodass ich beide Klausuren auf Anhieb ohne größere Hürden bestanden habe. Selbstverständlich muss man für immerhin 30 Credits auch Leistung bringen und bekommt diese nicht ohne einen angemessenen Zeitaufwand angerechnet. Dennoch finde ich, dass das Verhältnis zwischen Zeitaufwand und zu vergebenden Credits fair und machbar ist, trotz Beruf und regulärem Studium. Außerdem waren die dabei vermittelten Inhalte sehr interessant, was sich diesbezüglich auch motivationssteigernd auswirkt.
Zertifikatsstudiengang
Der Umgang mit den Bachelorstudenten in Zweibrücken war locker und man fühlte sich dort gleich wohl. Den Unterschied zu den Kommilitonen, die den Bachelor mit 210 ECTS absolviert haben, merkte man kaum, sodass die Erlangung der zusätzlichen ECTS quasi nebenbei vonstattenging. Die Umschreibung in den regulären Masterstudiengang erfolgte problemlos durch die Kontaktaufnahme mit der Hochschule Kaiserslautern.
Katrin Treiber, Absolventin
Fehlende ECTS
Für die Erbringung der fehlenden ECTS-Credits habe ich das Modul „Sport und Eventmanagement“ gewählt. Dessen Inhalt war es, diverse Präsentationen (inkl. Vortrag) zu erstellen, eine ca. 20-seitige Hausarbeit anzufertigen sowie an einigen Präsenz-Vorlesungsterminen in Zweibrücken teilzunehmen. Abgeschlossen wurde das Modul mit einer Klausur. Dabei war es von Vorteil, dass diese in den Räumlichkeiten der VWA in Mannheim (und nicht in Zweibrücken) absolviert werden konnte.
Ich habe das Modul nicht während des laufenden Masterstudiengangs besucht, sondern nachdem ich alle Klausuren für den Masterstudiengang abgeschlossen hatte. Diese Vorgehensweise war deutlich entspannter, da ich mich somit voll und ganz auf das Modul konzentrieren konnte. Wählt man diesen Weg, muss man etwas mehr Studienzeit einplanen, da erst nach Erhalt der fehlenden ECTS-Punkte die Anmeldung für die Masterthesis erfolgen kann. Allerdings konnte ich durch die Teilnahme an diesem Modul auch einige neue Erkenntnisse erlangen.
Zertifikatsstudiengang
Die 80%ige Anwesenheitspflicht war für mich keine Hürde. Ebenfalls hatte ich nicht das Gefühl, dass ich dadurch anders behandelt wurde, als die Studierenden, die regulär eingeschrieben waren. Die Umschreibung wurde organisatorisch von der Hochschule Kaiserslautern betreut und umgesetzt.
Simon Wiebelskircher, Absolvent
Fehlende ECTS
Direkt im Anschluss an den Bachelor-Studiengang begann ich mit dem Master-Studiengang. Die zusätzliche Belastung durch das Nachholen der fehlenden 30 ECTS-Credits im Zertifikatsstudiengang war überschaubar. Das Unternehmensplanspiel fand am Campus Zweibrücken statt und dauerte lediglich einen Tag. Bei dem Modul „Unternehmensgründung und Unternehmertum“ fanden auf zwei Semester verteilt jeweils drei ganztägige Präsenzveranstaltungen, wiederum am Campus Zweibrücken, statt. Hierbei bestand an diesen Tagen keine Anwesenheitspflicht. Ich nahm allerdings an allen Veranstaltungen teil, um den Erfolg bei der Klausur nicht zu gefährden. Ein Bestehen reicht zur Erlangung der 30 Credits übrigens aus; die Noten aus diesen Klausuren gehen nicht in die Abschluss-Note des Master-Studienganges ein. Im Nachhinein betrachtet, ließ sich dieser Zusatzaufwand wirklich gut mit dem regulären Studium verbinden. Zumal man als Zertifikatsstudent ganze vier Semester Zeit hat, um die 30 Credits nachzuholen. Terminkollisionen gab es bei mir nicht.
Zertifikatsstudiengang
Die 80%ige Anwesenheitspflicht bei den regulären Master-Veranstaltungen habe ich in keiner Weise als Hürde empfunden, da man bei den wenigen Veranstaltungen pro Modul aus meiner Sicht so oder so teilnehmen sollte, wenn irgendwie möglich. Sollte man doch einmal eine Veranstaltung verpasst haben, konnte man den Stoff, auch durch Unterstützung der Kommilitonen, bis zur nächsten Veranstaltung nachholen.
Jonas Ehlert, Absolvent
Fehlende ECTS
Ich habe die Möglichkeit gewählt, ein Schwerpunktfach aus dem Fernstudiengang Betriebswirtschaft (28 CP) sowie das Unternehmensplanspiel (2 CP) zu belegen, um die fehlenden 30 CP nachzuholen. Aus den Auswahlmöglichkeiten habe ich mich für das Modul „Banking and Insurance“ entschieden, weil mich vor allem der Banking-Bereich schon immer interessierte. Der erste Teil war das Thema Banking. Trotz der Tatsache, dass ich fachfremd war, bin ich nach kurzer Zeit relativ gut in das Thema gekommen. Dazu war vor allem die Vorlesung (im Bereich Banking) vor Ort hilfreich, während die vorausgesendeten Unterlagen eher einen generellen Einblick gegeben haben. Zusätzlich wurde in den Anwesenheitszeiten noch ein Unternehmensplanspiel (Banking) durchgeführt, was die Zeit für die generelle Bearbeitung der Vorlesungsinhalte um etwa die Hälfte beschränkte (3 Anwesenheitstage waren insgesamt vorgesehen). Dennoch konnte ich als Fachfremder relativ gut mitarbeiten und habe das Thema weitestgehend verstanden. Dies lag auch am Professor, der eine sehr angenehme und verständliche Art hatte, das Thema zu vermitteln. Das Planspiel war ebenfalls sehr interessant und anschaulich. Der zweite Teil war das Thema Insurance. Bei Insurance war die zeitliche Einteilung nicht wie bei Banking ungefähr die Hälfte, sondern nur 1/3 Vorlesung und 2/3 Planspiel (3 Tage Anwesenheit insgesamt). Da ich in der Vorlesung nicht anwesend war, gestaltete sich das Verstehen des Themas deutlich schwieriger. Dies lag vor allem auch an der äußerst umfangreichen Ausarbeitung des Themas. Das Planspiel war wie bereits im Bereich Banking sehr interessant und wurde gut vermittelt, sodass auch die Aufgaben eines Versicherungsunternehmens deutlicher wurden. Insgesamt war der Zertifikatsstudiengang mit dem eigentlichen Studium vereinbar und ich habe ihn nicht als unüberbrückbares Hindernis für das Studium angesehen.
Zertifikatsstudiengang
Der Zertifikatsstudiengang stellte für mich keinen Unterschied zu den regulär eingeschriebenen Studierenden dar. Da ich es ohnehin für sinnvoll halte möglichst viele Vorlesungen zu besuchen, um die Inhalte besser zu verstehen, war es für mich keine große Umstellung. Da einige Module zusätzlich zur Klausur eine praktische Übung oder eine Gruppenarbeit mit anschließender Präsentation erforderten, war allzu viel Abwesenheit ohnehin nicht möglich. Die Umschreibung funktionierte vollkommen problemlos und unbürokratisch.